Nordische Wohnstile und ihre Merkmale!
Das leichte Leben, entspannte Stunden und die pure Freude an der Natur: Das verkörpern viele Einrichtungsstile, die gemeinhin als nordisch bezeichnet werden. Helle Möbel, farbliche Akzente – aber hauptsächlich natürlich und ungezwungen soll es sein. Dabei ähneln sich viele dieser Einrichtungsstile in ihren grundlegenden Eigenschaften und Merkmalen.
Der heimische Norden
Rund um die Häfen im deutschen Norden stellt man sich die Häuser und deren Innenleben meist in den klassischen maritimen Farben Rot, Blau und Weiß vor. Und genau dies zählt zu den wichtigsten Merkmalen den nordischen Wohnstils mit maritimem Flair. Vor allem in den Textilien wie Gardinen und Teppichen kommen diese Farben vor. Je bunter, desto besser – so scheint es in vielen maritim eingerichteten Häusern und Wohnungen. Sitzauflagen und Kissen, aber auch Tischdecken dürfen dabei gerne Mut zum Muster beweisen – vor allem Streifen und Karos sind beim maritimen Wohnstil angesagt. Für das richtige Ambiente sorgen schließlich die Dekorationen wie Schiffe, Bilder von der See und kleine Vogelfiguren aus Holz.
Oben in Skandinavien lebt man gemütlich
Geht man von der deutschen Küste ein Stück weiter nördlich, landet man in Skandinavien – ebenfalls ein sehr beliebter Einrichtungsstil. Dieser äußert sich – wie üblich in nordischen Häusern – durch helle Möbel, die mit bunten Kissen, Teppichen oder Gardinen farblich aufgewertet werden. Ganz wichtig sind hierbei große und auffällige Muster sowie zahlreiche bunte Deko-Artikel, denn der Skandinavier setzt durch die kleinen Dinge im Leben Akzente. Zahlreiche Inspirationen und Möbelstücke wie Bekleidung im skandinavischen Stil finden Sie unter www.scandinavian-lifestyle.de. Wichtig bei der Einrichtung im skandinavischen Stil: Alles sollte gemütlich und wohnlich aussehen, denn die Skandinavier verbringen ihre Freizeit gerne daheim.
Das leichte Sein im Strandhaus
Etwas weiter westlich beheimatet, dafür aber ähnlich leicht und unbeschwert, präsentiert sich der Landhaus- oder besser Strandhaus-Stil wie man ihn aus amerikanischen Häusern auf Long Island kennt. Auch hier werde gerne helle Holzmöbel mit Rattansesseln oder Flechtkörben kombiniert, um eine dezente Basis in jedem Raum zu schaffen. Farben – vorrangig ruhige, aber dennoch bunte Farben wie Navy oder Grün – bilden auch hier die Akzente. Grundsätzlich werden Farben aber eher zurückhaltend eingesetzt. Bei Mustern gilt ähnliches: Diese sind eher natürlich, als auffällig und üppig. Gerne werden Kissenbezüge mit Blüten und Pflanzen oder Tieren sowie nautischen Elementen eingesetzt.
Authentisch wird es in jedem dieser nordischen Einrichtungsstile durch antike oder gebrauchte Gegenstände, die einen Raum lebendig machen. Das kann der alte Wasserkrug von den Großeltern ebenso wie ein schöner Bauernschrank sein. Einfach mal im Keller oder auf dem Dachboden stöbern, meist findet man noch alte Schätze.