Gegen den Valentinstag-Einheitsbrei: Schenk Schoko!

An den klassischen Feiertagen kennt man das ja: Der Briefkasten ist voll von Weihnachts- oder Ostergrüßen, die zwar alle lieb gemeint sind, aber trotzdem oft nicht sehr einfallsreich daherkommen. Die leidgeprüften Empfänger können die Schwierigkeit, einen wirklich originellen Gruß zu verschicken, natürlich verstehen. Schließlich hat so ziemlich jeder das gleiche Problem – Feiertage inklusive der Geburtstage gibt es einige. Die Ideen können da schon mal knapp werden.

An einem ganz bestimmten Tag (mal vom Geburtstag der oder des Liebsten abgesehen) sollte man sich allerdings wirklich Mühe geben, um nicht wieder auf irgendeinen Vordruck aus dem Papierwarenladen zurückgreifen zu müssen: Am Valentinstag sind Standart-Grußpostkarten streng verboten! Schließlich geht es hier nicht um eine nette Geste, sondern darum zu zeigen, dass der wunderbare Mensch, der den Gruß erhält, etwas ganz Besonderes ist. Besonders und Standart-Grußkarte – das geht wirklich nicht zusammen.

Eine nette Idee kommt derzeit aus der Schweiz von einem Schokoladenhersteller. Das Schokogramm (www.schokogramm.de) hat zwar einen diskussionswürdigen Namen, ist aber eine gute Gelegenheit, einem lieben Menschen etwas Schönes und zugleich Persönliches zu schicken. Das Schokogramm besteht aus einer Schokolade (vom besagten Schokoladenhersteller), einer selbst gestalteten Vorderseite sowie einem Grußtext auf der Rückseite. Das Schokogramm ist also eine nett verpackte Schokolade im Grußkarten-Stil, die per Internet aufgeben und per Post zugestellt wird. Der Bestellvorgang ist recht unkompliziert.

Netter Gruß – wenn man selbst kreativ ist

Das Besondere dabei ist die Vorderseite, für die man selbst eine Vorlage einschicken kann. Klar im Vorteil ist hier, wer mit einem Bildbearbeitungsprogramm umgehen kann, denn die Vorlage kann in allen gängigen Bildformaten eingesandt werden (JPEG, PNG, etc.). Es ist also nicht nur möglich, ein simples Bild von sich selbst (oder seiner/seinem Liebsten) vorne drauf drucken zu lassen, sondern beispielsweise auch eine Collage. Wer hier kreativ ist, hat Dank des Internets – Stichwort: Google-Bildersuche – einen ganzen Korb voller Möglichkeiten. Zusammen mit dem Grußtext auf der Rückseite kann man also aus einer vorgefertigten Sache etwas wirklich Nettes und Persönliches machen.

Erste „Test-Sendungen“ via Schokogramm haben ergeben, dass es mitunter noch ein wenig am Erscheinungsbild des Grußtextes auf der Rückseite hakt. Die Texte wurden durchweg in einer eher schmucklosen Typo gedruckt, was den Gesamteindruck allerdings nur wenig schmälert. Schließlich geht es an dieser Stelle dann doch mehr um den Inhalt (genau wie bei der Schokolade…). Die Vorderseite ist schließlich komplett selbst gestaltet und sieht ganz wunderbar aus, wenn man sich denn etwas Schönes hat einfallen lassen. Zusammen mit der leckeren „Schoki“ ist der Schokoladengruß also wirklich eine nette Idee, die man guten Gewissen einmal ausprobieren kann.

Beim Schokogramm wird übrigens mit der Lebenshilfe in Lörrach zusammengearbeitet. Die Menschen, die dort unterstützt werden, sind für die Zusammenstellung und Verschickung des Telegramms im Schokoladen-Stil zuständig. Ein Auftrag sorgt also nicht nur für gut gefüllte Kassen beim Schweizer Schokoladenhersteller, sondern auch für eine Aufgabe für Menschen, die es sonst nicht so leicht im Leben haben.

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